Warum lassen Oberbürgermeister und Verwaltung sich bei der Hitdorfer Fähre so viel Zeit? FDP-Fraktion fordert, den Ratsbeschluss vom Februar zeitnah umzusetzen
Im Februar ist über die Zukunft der Hitdorfer Fähre nach einem Antrag der Leverkusener FDP-Fraktion beraten und schließlich entschieden worden. Beschlusslage ist, dass der Fährbetrieb mit einer auch für den motorisierten Verkehr nutzbaren Fähre weitergeführt werden soll. Mit diesem Auftrag hätte sich der Oberbürgermeister umgehend direkt an die Betreibergesellschaft HGK sowie an die Kölner Politik und Verwaltung wenden müssen.
Nun naht der Frühling mit mehr Ausflugsverkehr und vor allem mehr landwirtschaftlichem Verkehr, aber bisher ist von einer Umsetzung des Ratsbeschlusses nichts zu bemerken. Die FDP-Fraktion fordert den Oberbürgermeister auf, umgehend zu handeln und mit den Kölnern sowie mit der Betreibergesellschaft zu einer Einigung zu gelangen, die den Fährbetreib sicherstellt. Dabei sollte der Ankauf der angebotenen gebrauchten Fähre Verhandlungsbasis sein. Das Angebot der Firma Brinkschulte, sich an den Anschaffungskosten zu beteiligen, sollte dabei dankend wahrgenommen und in die Verhandlungen einbezogen werden.
Jörg Berghöfer Valeska Hansen
Fraktionsvorsitzender Ratsfrau und Fraktionsgeschäftsführerin