KITA STANDORTE IN HITDORF – UNMUT ÜBER HÄUFUNG von Valeska Hansen | Schulausschuss und Integrationsrat
Die FDP im Bezirk I hat am 21. Oktober zu einer Bürgersprechstunde nach Hitdorf in den Bürgertreff Villa Zündfunke eingeladen. Hintergrund ist der Unmut der Bevölkerung über die geplante neue Kita an der Weinhäuser Straße. Es stellt sich als Fehlplanung heraus, dass im Neubaugebiet am Mohnweg keine Fläche für eine KiTa eingeplant wurde. Auch wenn das Baugebiet selber den Bedarf einer halben Gruppe auslöst, fällt doch auf, dass die größeren KiTas in Hitdorf sich alle im Umfeld des Knotenpunkts Ringstraße/Weinhäuserstraße befinden. Wir werden nun bei der Verwaltung nachfragen, ob im Bereich Mohnweg noch zusammen-hängende städtische Flächen verfügbar sind, die für eine KiTa hinreichend groß sind. In dem Fall regen wir eine Überplanung an. Alternativ sollte nochmals geprüft werden, ob am nördlichen Rand von Hitdorf, wo die Ringstraße zwischen Stöckenstraße und Kleingansweg nur einseitig bebaut ist, (städtische) Flächen für eine Kita zur Verfügung stehen. In zwei Punkten folgen wir jedoch weiterhin der Verwaltung. Wir halten es für plausibel, dass die neu zu schaffenden Plätze für den Bedarf in Hitdorf errichtet werden. Das gesamtstädtische Defizit von rund 1.100 Plätzen sollte in jedem Fall ortsnah gedeckt werden, um keine unnötigen Verkehre auszulösen. In Hitdorf wurde uns von den An-wesenden die Verkehrssituation als dramatisch geschildert. Bei einem Ortstermin der Bezirksvertretung hat sich die Politik vor einigen Wochen schon ein Bild von der Lage im Bereich der bestehenden KiTas machen können. Wir sind jedoch überzeugt, dass nach Abschluss der Bauarbeiten auf der Hitdorfer Straße eine Entspannung eintreten wird. Der vollkommen unbefriedigend gelöste Hol- und Bringverkehr der KiTas auf der Ringstraße wird dadurch allerdings nur unwesentlich entschärft. Umgekehrt hat die neue KiTa keinen wesentlichen negativen Einfluss auf die Verkehrssituation an den bestehenden KiTas.
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