Diese Woche ist ein neues Förderprogramm der Europäischen Union gestartet, welches Kommunen bei der Errichtung von öffentlichen WLAN-Hot-Spots unterstützen soll. Dazu sind zunächst rund 120 Millionen Euro bereitgestellt worden.
Die FDP Ratsgruppe wollte von der Stadtverwaltung Leverkusen erfahren, ob sich die Kommune für das Programm beworben hat. Die Antwort, dass eine Beteiligung der Stadt Leverkusen an dem Programm nicht geplant sei, ist ohne jegliche Begründung erfolgt.
„Wir bedauern diese Entscheidung sehr und können den Verzicht auf Fördermittel an dieser Stelle nicht nachvollziehen. WLAN-Hot-Spots sind bei den Bürgerinnen und Bürgern sehr beliebt. Außerdem haben wir in der Stadt seit einiger Zeit einen Mitarbeiter, der sich nur um die Akquise von Fördergeldern kümmert, dieser hätte sich da einsetzen müssen“, so die Sprecherin der FDP Ratsgruppe Monika Ballin-Meyer-Ahrens.