Der Opladener Ratsherr Friedrich Busch nimmt den Raubüberfall auf zwei junge Männer von Samstagmorgen (1:45 Uhr) zum Anlass, zum wiederholten Male sowohl von der Stadt Leverkusen als auch von der DB Station&Service Sicherheitsmaßnahmen für die Bahnhofs- und Brückennutzer einzufordern:
„Viele Leverkusener, die in der Dunkelheit die Opladener Bahnhofsbrücke queren müssen, um z.B. von Opladen nach Quettingen/Lützenkirchen/Neue Bahnstadt zu gelangen, haben ein mulmiges Gefühl. Die Brückenbeleuchtung gibt nur ein relatives Licht. Häufig ist man mutterseelenallein. Mulmig ist es auch Fahrgästen, die z.B. am Wochenende nachts mit der RB 48 um 1:10 Uhr, 2:10 Uhr oder um 3:10 Uhr aus Köln in Opladen ankommen.“
Für Friedrich Busch steht fest: Bahnhof und Brücke sind in der Dunkelheit ein Angstraum. Das wird sich auch nicht grundlegend mit der zukünftigen Bebauung auf der Westseite des Bahnhofgeländes ändern. Stadt und DB Station&Service können von daher nicht länger die Augen vor der beschriebenen Situation verschließen und sollten endlich handeln. Vorschläge sind nicht nur von der FDP Ratsgruppe sondern auch aus der Mitte der Bezirksvertretung II geäußert worden: z.B.
- Einsatz von Videoüberwachung
- Bessere Beleuchtung auf der Brücke
- Notrufeinrichtungen zur Polizei.