Die FDP-Ratsgruppe wird demnächst regelmäßige Stadtteilbegehungen durchführen. Auslöser sind die zahlreichen Hinweise auf „Auffälligkeiten“ in den Stadtteilen, die die FDP-Ratsgruppe von den Leverkusener Bürgern erhält.
Ratsherr Friedrich Busch: „Ist ist schon erstaunlich, was uns die Bürger so alles melden. Gemessen an dieser Meldefrequenz müssten wir im Rat mit großer Fraktion sitzen. Die Wirklichkeit sind leider anders aus.“
„Wer mit offenen Augen durch unsere Stadt geht, der findet schnell Dinge, die stören, die aber meistens schnell zu beheben sind, wenn sich jemand darum kümmert.“ Dies will nun die FDP-Ratsgruppe machen im Sinne einer aktiven Kommunalarbeit vor Ort.
Was alles so in den Blick fällt, zeigt FDP-Ratsherr Busch bei einem Gang am 13.11.14 vom Opladener Norden bis zum Opladener Bahnhof:
- Wilder Müll an der Ecke Sandstraße/Heribertstraße (hier: Forderung der FDP nach einer Erhöhung des Bußgeldes für die illegale Entsorgung von Müll)
- Fehlende Beschriftung der Stele an der Fußgängerbrücke, die über Wupper unterhalb der Himmelsleiter führt (Wann erfolgt endlich die Beschilderung auf dem Wupperweg – in Leichlingen schon erledigt)
- Drückertasten an Ampeln sind überflüssig (Die Beobachtung an der Ampelanlage Kreuzung Rennbaumstraße/Rat-Deycks-Straße zeigt: Der Drücker muss nicht von Fußgängern betätigt werden, es kommt automatisch „grün“ für Fußgänger. Das betrifft sicherlich auch andere Ampelanlagen.
- Das Schild „Fußgängerüberweg“ ist am Bahnhof überflüssig. Es erscheint wie ein Schildbürgerstreich, da der Zebrastreifen im Rahmen der Baumaßnahme überflüssig geworden ist. Also: Schild abbauen!
Die erste Stadtteilbegehung findet am 13. Dezember 2014 um 10:00 Uhr in Opladen statt. Treffpunkt ist die Haltestelle der Buslinien 250/255 „Am Frankenberg“ Richtung Opladen.