Bundesweiter Hitzeaktionstag ohne Leverkusener Beteiligung!
FDP Leverkusen: Diese Chance nicht genutzt!
Mit Bedauern stellt die FDP Leverkusen fest, dass sich die Stadt Leverkusen mit keiner Aktion am bundesweiten Hitzeaktionstag am 05.06.2024 beteiligt hat.
Der sozialpolitische Sprecher der FDP-Ratsfraktion, Friedrich Busch:
„Mit einem bundesweiten Hitzeaktionstag am 5. Juni sollte auf die Gesundheitsgefahren von Hitze aufmerksam gemacht werden. Viele Städte in Deutschland haben diesen Tag genutzt, um auf die von ihnen entwickelten Vorkehrungen und Maßnahmen hinzuweisen, um ihre Bürger/innen vor den Gefahren übermäßiger Hitze zu schützen.“
Als Beispiel die Kreisverwaltung des Rheinisch-Bergischen Kreises: Von dort hat Friedrich Busch am 05.06.24 eine Antwortmail auf eine persönliche Grundbuchangelegenheit erhalten, die mit folgendem Anhang endete:
„Gemeinsam cool bleiben! Hitzeaktionstag am 5. Juni: Heiße Temperaturen können für manche Menschen gefährlich werden. Passen Sie auf sich und andere auf und verringern Sie Hitzegefahren wie Schwindel, Erschöpfung oder Hitzschlag. Behalten Sie einen kühlen Kopf und informieren Sie sich unter https://www.rbk-direkt.de/dienstleistung.aspx?dlid=3263“
Eine sehr gute Idee, alle Schreiben der Verwaltung am Ende mit dem Hinweis auf die Klimawandelvorsorgestrategie des Rheinisch-Bergischen Kreises enden zu lassen! Daran sollte sich die Stadt Leverkusen ein Beispiel nehmen!
Die FDP Leverkusen bedauert die „offensichtliche Passivität“ der Stadt Leverkusen am 5. Juni, zumal die Stadt im Kampf gegen Hitze durchaus nicht untätig gewesen ist: Die Broschüre „Hitzeknigge“, das Klimaanpassungskonzept u.a. sind gute Voraussetzungen, um die Stadt Leverkusen fit zu machen im Kampf gegen die Folgen der Hitzebelastung.