Ulrich Alda: NRW muss bei Fortsetzung der Schulsozialarbeit aktiv werden!
Aus dem Bildungs- und Teilhabepaket des Bundes sind die Leistungen für Schulbedarf, Mittagsverpflegung, Lernförderung oder Ausflüge für Kinder und Jugendliche in NRW im vergange-nen Jahr deutlich gestiegen. „Es ist gut, dass das Geld trotz an-fänglicher bürokratischer Probleme bei den Kindern ankommt“, so Ulrich Alda, sozialpolitischer Sprecher der FDP. Allerdings dürfe die Landesregierung sich nicht nur auf bestehende Bun-desprogramme verlassen, sondern müsse selbst für bessere Teilhabechancen für alle Kinder aktiv werden. Als Beispiel nennt Alda die Schulsozialarbeit: „Minister Schneider muss sich end-lich für eine Fortsetzung der Finanzierung der Schulsozialarbeit einsetzen.“
Medienberichten zufolge ist die Finanzierung der Fortsetzung der Schulsozialarbeit weiterhin unklar, obwohl im Parlament fraktions-übergreifend grundsätzlich Konsens darüber besteht, dass Schulso-zialarbeit eine wichtige Funktion erfüllt. „Die FDP hat den Erhalt und die Finanzierung der Schulsozialarbeit mehrfach zur Sprache ge-bracht. Welchen Beitrag leistet eigentlich die Landesregierung“, fragt Alda. Alle vermeintlichen Versuche von Minister Schneider auf Bun-desebene seien bis heute völlig erfolglos geblieben. „Und auch auf Landesebene gibt es keine qualitativen Aktivitäten von Rot-Grün, die als konstruktiver Beitrag zur Lösung des Problems beitragen“, kritisiert Alda.