Nach Auffassung von FDP-Ratsmitglied Friedrich Busch war die Demo am 13. Februar eine erfolgreiche Veranstaltung: „Den Entscheidungsträgern bei Bund und Land ist auf eindrucksvolle Weise deutlich gemacht worden, was die Leverkusener Bevölkerung beim Autobahnausbau der A 1 erwartet: Tunnel statt Stelze.“
Waren die Leverkusener Vertreter im Bundestag, Lauterbach und Nowak, auf dem Podium vertreten, so wurde doch die Leverkusener Landtagsabgeordnete Eva Lux auf dem Podium vermisst.
Busch: „Obwohl im Publikum, hätten sich viele Leverkusener doch deutliche Worte in Richtung der NRW Landesregierung von unserer Landtagsabgeordneten gewünscht. Allgemein haben viele Bürger den Eindruck, dass Eva Lux zunehmend abgetaucht ist und Leverkusener Interessen gegenüber der Landesregierung nicht angemessen vertritt.“
Für die Leverkusener FDP-Ratsgruppe muss die Demonstration vom 13.02.2016 der Auftakt dafür sein, um jetzt öffentlichkeitswirksam für einen Tunnel statt Stelze zu kämpfen. Folgende Maßnahmen sind u.a. dringend geboten:
- Vor allen städtischen Verwaltungsgebäuden in Leverkusener müssen große Transparente mit dem Slogan „Tunnel statt Stelze“ (oder ähnlich) angebracht werden.
- Busse der Wupsi werden außen mit entsprechenden Aufschriften versehen. Wie das auszusehen hat, hat die Stadtteilpartei Opladen plus mit ihrer Werbung auf Bussen der Gebrüder Wiedenhoff vorgemacht.
- Bayer 04 muss mit ins Boot geholt werden. Da Bayer 04 durch eine mögliche Verbreiterung der Stelze unmittelbar betroffen ist, muss von Seiten des Fußballvereins im Stadion bei einem Bundesligaspiel vor 30 000 Zuschauern medienwirksam die Forderung nach einem Tunnel statt Verbreiterung der Stelze erhoben werden.