Erfreut reagiert der Leverkusener Ratsherr Friedrich Busch auf die Entscheidung der Polizei Köln/Leverkusen, den Vorschlag von Friedrich Busch aufzugreifen und ein Wohnungseinbruchsradar nach Bochumer Vorbild auch in Leverkusen testweise einzuführen.
Busch: „Die Entscheidung der Kölner Polizei zeigt, dass sie alles versucht, um die exorbitant hohen Fallzahlen von Wohnungseinbrüchen zu reduzieren. Gut wäre allerdings, wenn solch ein Wohnungsradar nicht nur eine Woche sondern probeweise einen Monat ins Netz gestellt würde.“
Busch glaubt nicht, dass durch ein Einbruchsradar Ängste in der Bevölkerung geschürt werden. Auch an Stigmatisierungseffekte von Stadtteilen glaubt Busch nicht:
„Nach Berichten von Anwohnern scheint im Opladener Norden in den letzten Jahren vermehrt eingebrochen worden zu sein. Hier lebt eine gut durchmischte Bevölkerung. Sollte sich anhand des Einbruchsradars tatsächlich zeigen, dass der Stadtteil Ziel von Einbrüchen ist, dann wird die Bevölkerung auf jeden Fall wachsamer und sensibilisierter für mögliche Einbruchsversuche sein.“