Schranken auf der A1 unbedingt verhindern!

„Die Schranken auf der A1 vor der Rheinbrücke werden sich auf Leverkusen niederschlagen wie ein Fluch“ so Monika Ballin-Meyer-Ahrens von der FDP Ratsgruppe. Nicht nur der bisherige Stau-Umfahrungsverkehr wird sich weiterhin über unsere Straßen quälen. Sobald die Schranken in paar Wochen ihren Betrieb aufnehmen werden, wird jedes Mal, wenn auf der A1 der Alarm ausgelöst wird, dort ein langer Stau entstehen, der eine zusätzliche Stau-Umfahrungswelle auslösen wird. Nun wird zu allem Überfluss auch noch von StraßenNRW mitgeteilt, dass SUV und andere Fahrzeuge mit „Überbreite“, die gar nicht unter die Gewichtsbeschränkung fallen, den Alarm auslösen können.

 

Die FDP appelliert nochmal an alle Verantwortlichen, auf die Schranken zu verzichten, die Problemlösung ist nicht bis zum Ende durchdacht. „Die auch von Oberbürgermeister Richrath unsinnigerweise begrüßte Schrankenanlage wird sich für Leverkusen als Bumerang erweisen und Leverkusen zur Staustadt Nr.1 machen“, so Ballin-Meyer-Ahrens.

 

Warum kann nicht das Personal an den zukünftigen Kontrollstellen (ohne Schranken) dafür sorgen, dass alle LKW auf die rechte Fahrspur geleitet und von der A1 abgeleitet werden? Wenn Personal vor Ort ist, werden die LKW-Fahrer disziplinierter sein als jetzt, wo man anonym denkt, mit einer zu verschmerzenden Strafe wäre die Regelwidrigkeit Rheinquerung erledigt. Auch über eine Bußgelderhöhung könnte man in diesem Zusammenhang nachdenken. „150 schwarze Schafe am Tag sind zu viele, ja, aber es ist unangemessen, dafür eine ganze Region verkehrstechnisch lahmzulegen“, so die Ratsfrau.